Anhand einiger Elektronik-Baukästen von Philips möchten wir exemplarisch darstellen, welches Spektrum an Experimenten und Beispielschaltungen Elektronikkästen abdecken konnten.
Dieser Kasten dient als Einstieg in die Elektronik und nennt sich auch "Elektronik Erstkontakt". Das Beispielspektrum umfasst z.B. ein Blinklicht, ein Treppenhauslicht und einen Tongenerator.
Mit diesem Kasten wurde beim Autor dieser Zeilen der Spaß am Experimentieren und an der Elektronik geweckt: Das erste funktionierende Blinklicht - das leider nur wenige Minuten funktionierte - bleibt bis heute in Erinnerung ;-)
Mit diesen Kästen werden die in EE 2003 vorgestellten Bereiche vertieft. EE 2004 bietet weiterführende Experimente zu Akustik, Signalanlagen und Mess-/Regeltechnik, EE 2005 zur Fernmelde- und Rundfunktechnik und 2006 zur Digitaltechnik sowie der drahtlosen Signalübertragung.
Dieser Kasten enthält eine Braunsche Bildröhre und ermöglicht Versuche aus dem Oszilloskop-Bereich. Dazu gehören z.B, der Transistor-Kennlinienschreiber, der Sprachanalysator oder der künstliche Horizont.
Die Röhre ist natürlich in einem stabilen Gehäuse verpackt, da im Inneren die für Kathodenstrahlröhren übliche Hochspannung herrscht.
Der "High-End"-Kasten von Philips: Mit ihm kann ein vollständiger Fernsehempfänger gebaut werden.
Anmerkung des Autors: Es gelang mir zwar, den Fernsehton zu empfangen, aber leider nie ein Fernsehbild. Dies bleibt im Museum eines der Projekte fürs kommende Jahr: die Schaltung ist bereits - wie auf dem Bild ersichtlich - aufgebaut ;-)
Diese Kästen ermöglichen es, Experimente aus speziellen Elektronikbereichen aufzubauen: Mit 2014 sind es Experimente aus der Messtechnik, 2015 führt in die Digitaltechnik ein,
2016 ermöglicht Ultraschall-Experimente und 2017 Optoelektronik wie z.B. Lichtschranken.
Mit dieser Reihe von Baukästen wagt Philips den Einstieg in die Computertechnik. Dabei werden Logikbausteine sowie deren Anbindung an Siebensegment-Anzeigen vorgestellt.